Kategorie: Philosophie

Hier erscheinen alle im engeren und weiteren Sinne philosophischen Gedichte – mit Ausnahme jener zur chinesischen Philosophie, die mit „Lackbaumgarten“ eine eigene Katagorie haben.

  • Sokrates

    Bild: Sokrates unterrichtet Alkibiades. Öl auf Leinwand (1776) von François-André Vincent (1746–1816). Bildquelle: Musée Fabre, Montpellier, Frankreich, Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0)
    Sokrates im Blick zu haben,
    das ist für jeden eine Pflicht,
    der der Weisheit ihre Gaben
    für sich erforscht; das hat Gewicht.
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  • Wenn der Zeitgeist dichtet

    Bild: Der Zeitgeist ist die intellektuelle Mode oder vorherrschende Denkschule, die die Kultur einer bestimmten Epoche kennzeichnet und prägt. Bildquelle: Christopher Dombres (2017), Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)
    Ein Gedichtband kam ins Haus,
    der ward bestellt vor Tagen.
    Das Buch beginnt als Schmaus
    und hinterlässt doch Fragen.
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  • Der Mensch

    Bild: Die menschliche Evolution auf einem Trödelmarkt. Bildquelle: Guillaume Paumier, Wikimedia Commons (CC BY 3.0)
    Was ist der Mensch im Wesenskern?
    Das fragen Denker weltweit gern.
    Sie versuchen dann zu zeigen,
    was dem Menschen ist so eigen.
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  • Vielfalt

    Die unendliche Vielfalt in Kombination,
    sie ermöglicht unendliche Faszination
    ob zahlloser Welten
    unter Sternenzelten.
    Das ist eine Lektion aus der Evolution.
  • Die Tugend der Großzügigkeit

    Bild: Der wohlwollende Sportler (1786), Öl auf Leinwand, George Morland (1763-1804). Bildquelle: Fitzwilliam Museum, Cambridge, Wikimedia Commons (public domain)
    (Fortsetzung zu „Die Anerkennung der Abhängigkeit“)

    Die Tugend-Palette ist breit;
    das ist hilfreich, bist du suchend.
    So galten Demut und Klugheit
    oder Glaube einst als Tugend.
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  • Die Anerkennung der Abhängigkeit

    Bild: Markt in Jaffa, von Gustav Bauernfeind (1848–1904), Öl auf Leinwand (1887). Bildquelle: Sotheby’s, Wikimedia Commons (public domain)
    (Fortsetzung zu „Der Verlust der Tugend“)

    Kein Mensch lebt als eine Insel,
    nur einzelne sind Eremit.
    Das spürt man, wenn der Mensch winselt
    als ein Baby mit Appetit.
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  • Der Verlust der Tugend

    Bild: Die Prügelei, Öl auf Leinwand (1850), Manuel Cabral y Aguado Bejarano (1827–1891). Bildquelle: Carmen Thyssen Museum, Wikimedia Commons (public domain)
    Die Ethik unserer Tage
    prägen Gefühl und Empfindung.
    Die heutige Ausgangslage
    ist moralische Erblindung.
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  • Stämme III

    Bild: Bauern prügeln sich im Inneren einer Taverne. Gemälde (circa 1650) von Abraham Diepraam (1622–1670). Bildquelle: Artnet, Wikimedia Commons (public domain)
    In der Presse liest man es nicht,
    aber so gedacht war es schon,
    dass nämlich ganz Wichtiges spricht
    der Konfessionslosen ihr Thron.
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  • Stämme II

    Symbolbild: Germanen zu Beginn der christlichen Zeitrechnung. Aus: Zur Geschichte der Kostüme. Herausgegeben und verlegt von Braun & Schneider in München (1890). Bildquelle: Wikimedia Commons (CC BY-SA 4.0)
    Es sind Menschen im Vereine,
    die sich geben ganz besonders,
    die ich vorrangig hier meine
    und die sagen: „Wir sind anders.“
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  • Stämme

    Bild: Szene mit Menschen aus der Steinzeit, Bildfries von Viktor Vasnetsov (entstanden 1881-1885), Bildquelle: Staatliches Historisches Museum in Moskau, Wikimedia Commons (public domain)
    Das Bewährte bewahren,
    weil es gut ist seit Jahren,
    Institutionen pflegen,
    die das Chaos einhegen,
    das ist nicht blöd, nicht naiv,
    sondern konservativ.
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