Der Rutengänger

Bild: Ein Wünschelrutengänger. Bildquelle: Illustration aus „Eine Reise durch Wales“ (1781) von Thomas Pennant (1726–1798), Wikimedia Commons (public domain)
Zu „Erdstrahlen“ konnte er lange salbadern;
im Gartenboden wähnte er „Wasseradern“.
Er ging vor und zurück
und nach links noch ein Stück.
Dort stieß er sich dann - mit Bäumen tat er hadern.

Zur Info:

Erdstrahlen sind Quark, Wünschelruten messen gar nichts und Wasseradern gibt es nicht. Warum Rutengänger trotzdem oft auf Wasser stoßen, erklärt in aller Kürze GEO. Und das plötzliche Ausschlagen der Rute geht auf unbewusste Muskelbewegungen zurück, wie in einem Text der GWUP erklärt wird.