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  • Der Mensch

    Bild: Die menschliche Evolution auf einem Trödelmarkt. Bildquelle: Guillaume Paumier, Wikimedia Commons (CC BY 3.0)
    Was ist der Mensch im Wesenskern?
    Das fragen Denker weltweit gern.
    Sie versuchen dann zu zeigen,
    was dem Menschen ist so eigen.
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  • Vielfalt

    Die unendliche Vielfalt in Kombination,
    sie ermöglicht unendliche Faszination
    ob zahlloser Welten
    unter Sternenzelten.
    Das ist eine Lektion aus der Evolution.
  • Etwas Botanik

    Was wir Erdnüsse nennen, sind eher Bohnen.
    Doch wisse, dass Nüsse auf Erdbeeren wohnen.
    Auch solltest du ehren
    die Gurken als Beeren.
    Und Kapern sind Knospen, die tu’ besser schonen.
  • Die Tugend der Großzügigkeit

    Bild: Der wohlwollende Sportler (1786), Öl auf Leinwand, George Morland (1763-1804). Bildquelle: Fitzwilliam Museum, Cambridge, Wikimedia Commons (public domain)
    (Fortsetzung zu „Die Anerkennung der Abhängigkeit“)

    Die Tugend-Palette ist breit;
    das ist hilfreich, bist du suchend.
    So galten Demut und Klugheit
    oder Glaube einst als Tugend.
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  • Die Anerkennung der Abhängigkeit

    Bild: Markt in Jaffa, von Gustav Bauernfeind (1848–1904), Öl auf Leinwand (1887). Bildquelle: Sotheby’s, Wikimedia Commons (public domain)
    (Fortsetzung zu „Der Verlust der Tugend“)

    Kein Mensch lebt als eine Insel,
    nur einzelne sind Eremit.
    Das spürt man, wenn der Mensch winselt
    als ein Baby mit Appetit.
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  • Der Verlust der Tugend

    Bild: Die Prügelei, Öl auf Leinwand (1850), Manuel Cabral y Aguado Bejarano (1827–1891). Bildquelle: Carmen Thyssen Museum, Wikimedia Commons (public domain)
    Die Ethik unserer Tage
    prägen Gefühl und Empfindung.
    Die heutige Ausgangslage
    ist moralische Erblindung.
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  • Der nutzlose Baum

    Bild: Ein alter Baum und Felsen, mit Tusche und Farbe auf Seide, von Chen Hongshou (entstanden zwischen 1598 und 1652). Bildquelle: Cleveland Museum of Art, Wikimedia Commons (CC0 1.0)
    Hui saß mit Zhuang schon am Morgen
    und Zhuang sah, Hui hatte Sorgen.
    Der Freund war bekümmert und sagte,
    dass ihn ein Baum so sehr plagte.
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  • Sprache

    Wenn beim Lesen dir kleine Sternchen aufscheinen,
    wenn mit Partizipien die Lachenden weinen,
    man Sprachregeln verhöhnt
    und innen so sehr tönt,
    dann sind die Gutmeinenden mit sich im Reinen.
  • Kaffee

    Was am Morgen belebt und den Geist aktiviert;
    was man mit oder ohne ein Kännchen serviert;
    was gemahlen zum Feinen
    und schwarz ist im Reinen;
    als magischer Trunk neue Einfälle gebiert.
  • Das Wirken in den Dingen

    Bild: Laozi reitet auf einem Ochsen. Gemälde auf Papier von Zhang Lu (1464–1538), Ausschnitt. Bildquelle: National Palace Museum in Taipei, Taiwan, Wikimedia Commons (public domain)
    „Das Dao, das man ausspricht,
    ist das wahre Dao nicht“,
    das dachte Meister Lao *
    und schrieb das seiner Frao.
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